Schulen und Krankenhäuser

Für insgesamt acht Projekte, von denen inzwischen vier als abgeschlossen gelten, schmeißt sich die gemeinnützige Organisation „Ghanahilfe e.V.“ – federführend Detmer Hasselmann – seit 17 Jahren ins Zeug. Der aus dem „Lions Club Offenburg“ hervorgegangene Verein begann seine Arbeit im westafrikanischen Land mit umfänglichen Unterstützungsarbeiten für ein völlig heruntergekommenes Krankenhaus in Kumasi – vom Brunnenbau bis zur zentralen Gasversorgung. Es folgten materielle, ideelle und finanzielle Hilfen für eine Entbindungsstation (ebenfalls in Kumasi), ein Hospital in Akwatia sowie eine kleine Schule in Asikam.
Noch nicht abgeschlossene Vorhaben in Ghana sind der Aufbau einer großen Internatsschule in der Nähe Kumasis für ca. 500 Schulkinder, ein Straßenkinderhaus in Asamankese und ein Kinderkrankenhaus in Takoradi. Das einzige Hilfsprojekt, das in einem anderen Land geführt wird, ist – gemeinsam mit deutschen Ärzten – der Wiederaufbau eines Krankenhauses in Sierra Leone nebst dem Installieren von dezentralen Gesundheitsstationen auf dem Lande.
Selbstredend benötigt „Ghanahilfe e.V., um einerseits seine noch aktiven Konzepte finanziell am Laufen zu halten, aber auch, um möglicherweise neue Ideen auf dem Schwarzen Kontinent anzuschieben, einen kontinuierlichen Zufluss von Spendengeldern. Auch die Übernahme von Ausbildungspatenschaften ist möglich. Zudem werden Fachärzte gesucht, die ihr Können für einige Wochen im Urlaub oder nach ihrer Pensionierung auch gerne länger für diese humanitären und zweifelsohne seriösen Projekte zur Verfügung stellen.