Umweltbewusst leben

Umweltbewusst leben
Foto: Veronika Sattler

Warum scheitern wir?

Zum Beispiel bei der Umsetzung unserer "Guten Vorsätze?"– Weil wir nicht das machen, was wir wirklich tun wollen!

Das liegt in erster Linie am Glauben. Am Nicht-Glauben an uns selbst, dass wir mit eigenen Mitteln viel bewegen können. Wer nicht an sich selbst glaubt, glaubt auch sonst niemanden. So kommt es, dass wir zu Getriebenen geworden sind, und nur "Lautes Geschrei, Sensationen und Lockangebote" zu uns durchdringen. Diese vielen, "Gut gemeinten Angebote" sind bei der Suche nach dem "Eigenen Weg" meist auch keine Hilfe. Zur kritischen Reflexion bleibt keine Zeit. Das macht uns zu Abhängigen - auch von Fake News. Weil wir innerlich spüren, nicht das "Eine" gefunden zu haben, was wir wirklich suchen, lassen wir uns weiterhin vom "Geschrei" beeinflussen. Kein Wunder, wir wissen es meist selbst nicht, was wir wirklich wollen. Ein weiterer, wichtiger Aspekt: Wir entscheiden uns ungern! Damit ist das Scheitern vorprogrammiert.

Wir brauchen einen Wertewandel als Antwort auf den Klimawandel, um Verbräuche und Müll zu reduzieren. Das ist ziemlich jedem klar geworden. Doch das schürt Ängste bei Anbieter*innen und Konsument*innen. Man sollte das ernst nehmen.
Wie beide Seiten davon profitieren können, ist im Grunde sehr einfach: sich wieder auf das "Wesentliche" im Leben zu konzentrieren. Statt auf billige "Heilsversprechen" zu agieren, mit einem eigenen Plan agieren, seine eigenen Bedürfnisse erforschen, Entscheidungen treffen und dranbleiben. Die ganze Welt erst im zweiten Anlauf retten, bei sich selber beginnen, das ist erfolgreicher.

Drei klassische Beispiele:
- Silvester beschließen Sie, endlich Sport zu treiben; Januar: Anmeldung im Fitness-Studio; vier Wochen lang arbeiten Sie Ihren Trainingsplan akribisch ab;
   ab Juni sind Sie "fertig". Sie sind zur Karteileiche geworden.
- Umstieg vom Pkw auf Bahn, Fahrrad und ÖPNV: Es gibt mind. 1.000 nachvollziehbare Ausreden.
- Die meisten Menschen möchten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. "Es bringt nichts, wenn ich etwas mache", so eine beliebte Ausrede.

Zeit der Besinnung
Im Zeichen des Klimawandels ist es notwendig, achtsamer mit der Umwelt und sich selbst umzugehen. Das betrifft Handel, Gewerbe und Konsument*innen gleichermaßen. Der Wandel klappt gut, wenn alle Beteiligten sich einbringen.

Es beginnt im Kopf!
1. Geistige Wende
    Anregung: Sehnsüchte skizzieren, den Glauben an sich selbst stärken. Ziele formulieren: Was macht Sie wirklich glücklich?
2. Entscheidung treffen
    Jede Entscheidung ist ok: Die kritische Beschäftigung mit der eigenen Fitness ist schon ein großer Gewinn.
3. Praxis - MLA-Marktplätze
    Nachdem Sie Ihre Sehnsüchte formuliert, sich entschieden haben – egal wie – beginnt Ihre eigene, selbständige Planung.
    MLA-Erleben - Events/Präsentationen sind in Vorbereitung.
    MLA-Highway - Den Einstieg beschleunigt schaffen. Beratung/Personal Trainings - Die jeweiligen Experten sind in der Auswahl (3.von 3 Phasen).

• Praxis: MLA-Guide JJk

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